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Durch meine berufliche Veränderung, habe ich keine Kapazitäten um Aufträge von Kunden anzunehmen. Werde aber weiter produzieren und dies hier anzeigen, wenn eine CCS-Garage fertig ist.

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TROCKENMITTEL: verkaufe ich in Gebinden! Maximal 6x  2kg Trockenmittel pro Person.

.Fragen zur Lagerung von Fahrzeugen und Hilfen werde ich gerne geben.











Der Classic Car Safe (CCS) verbindet alle Vorzüge der derzeit auf dem
Markt befindlichen Lagerungs- und Klimatisierungsmöglichkeiten.
Das sind Zugänglichkeit, passive Entfeuchtung im Winter / und im Sommer
(regenerierbares Trockenmittel), sowie Luftströmungstrocknung bei nassem
oder feuchtem Fahrzeug (über einen Ventilator) und das alles zu einem fairen
Preis- Leistungsverhältnis.

Vorteile:

- Lagerung des Fahrzeuges im abgeschlossenen Raum (Garage in der Garage),

- Schutz vor äußeren Einflüssen wie Staub, Feuchtigkeit und herunterfallende Gegenständen,

- Freie Zugänglichkeit zum Auto (Motor, Kofferraum, Innenraum),

- Möglichkeit jederzeit ohne Aufwand herauszufahren,

- kein Stromanschluß notwendig ==> weitgehende Unabhängigkeit des Aufbauortes,

- Luftentfeuchtung, über im Ofen regenerierbares Trockenmittel, im Sommer u. Winter,

- Fernüberwachung durch einen Funk-Thermometer und Hygrometer, so daß Sie außerhalb

  des CCS und auch außerhalb des Lagerraumes des Oldtimers die Werte Temperatur und

  Luftfeuchte ablesen können, ohne daß Sie das Klima im Raum verändern. (25-40 Meter)

- Als Trockenmittel kommt ein Granulat im CCS-Beutel zur Anwendung, welches

   bei 190°C im  Backofen regenerierbar ist,

- CCS ist individuell anpassbar (Länge und Höhe der Kunststoffstangen

   können selbst leicht angepaßt werden),

Hinweis:

- Der CCS ist weniger geeignet für Oldtimerbesitzer, die permanent am Restaurieren und 

  Schrauben sind, sowie nicht geeignet für einen Aufbau im Freien bzw. in einem Carport

  oder offenem Unterstand.

- Ein Seiteneingang ist aus fertigungstechnischen Gründen nicht mehr möglich.








LINK zu YouTube:     http://youtu.be/vIvgdzeWHqQ

Mit dem Mauszeiger auf den Link, rechte Maustaste und "Link im neuen Tab öffnen" auswählen.



Werte aus der CCS-Hülle selbst und Werte außerhalb der Hülle aber in der
Fertiggarage!     LINKS: Werte in der Hülle   RECHTS: Werte außerhalb


DatumTemperatur   Luftfeuchtigkeit     TemperaturLuftfeuchtigkeit
1Do. 21.11.2013     4,3     43%          3,1     88%
2Fr.   22.11.2013     4,8     42%          3,8     90%
3Sa.  23.11.2013     5,0     43%          3,8     89%
4So.  24.11.2013     5,3     42%          4,3     90%
5Di.  26.11.2013     2,1     43%          0,9     81%
6Fr.   29.11.2013     3,0     41%          2,2     84%
7Sa.  30.11.2013     2,6     43%          1,5     85%
8So.  01.12.2013     3,0     43%          1,8     86%
9Do. 05.12.2013     4,9     40%          4,3     87%
10So.  08.12.2013     3,1     43%          2,3     80%
11Mi. 11.12.2013     4,0     42%          2,9     84%
12Do. 12.12.2013     2,5     42%          1,4     82%
13Di.  17.12.2013     2,0     41%          1,7     84%
14So.  22.12.2013     3,3     43%          2,8     90%



Werte aus meiner CCS-Garage vom 20.11.2009 (Einmotten) bis zum
31.03.2010 (Ausmotten). Werte wurden durch einen Datenlogger
alle 2 Stunden aufgenommen, und auf Tageswerte reduziert um die
Grafiken darstellen zu können. Eine Regeneration des Trockenmittels
fand in dieser Zeit nicht statt. (Verwendung von 8,5 kg CCS-Trockenmittel)
Durchschnittliche Temperatur: 4,3°C
Durchschnittliche Luftfeuchte:  46%
Durchschnittliche Taupunkt:   -6,19°C (= Taubildung auf u. im Auto)

ALS BEISPIEL ZUR INFO:
bei 4,3°C und statt 46%  nun  70% Luftfeuchte
hat einen Taupunkt statt  -6,19°C nun  -1°C
das heißt je geringer die Luftfeuchte, desto
tiefer ist der Taupunkt und Feuchtigkeits-
bildung am/im Fahrzeug.




Werte über das Jahr hinweg in einem Diagramm dargestellt!
-blaue Punkte mit Kreuzchen außerhalb des CCS gemessen,
-schwarze Pünktchen innerhalb des CCS gemessen.




Von der Idee über die Entwicklung bis zum fertigen CCS vergingen ca. 6 Monate. Während der Bauphase stellte sich die Frage, wer diesen Prototypen für mich testen könnte. Ich selbst hatte keine Möglichkeit dazu. Da ich seit Anfang 2005 bei den Oldtimer Freunden Göppingen (www.oldtimer-freunde.net) Mitglied bin, suchte ich dort nach einem geeigneten Testpartner, der dies gewissenhaft über einen längeren Zeitraum durchführt und dokumentiert.

Es fand sich jemand, der überdies die schlechtesten Voraussetzungen für den CCS mitbrachte.
-         Garage aus den 50ern,
-         Garage nicht feuchteisoliert (Schimmel an den Wänden siehe Bild),
-         Garage an der Nordseite,
-         Garage hat eine Dachterrasse,
-         Garage ist auf 2 Seiten bis fast oben mit Erdreich umgeben,
-         Garage erreichte selbst im Sommer keine besseren Werte als 70 bis 80 % 
           relative Luftfeuchtigkeit,
-         ein sehr großes Fahrzeug (Mercedes Benz 280 SE von 69, ca. 4,90 m lang),


Die oben geschilderte Garage weist Kriterien auf, die durchwegs schlechter sind als die einer frei stehenden Garage. Am Samstag, den 12. November 2005, bauten wir den CCS am Nachmittag in dieser Garage auf. Der CCS passte von der Größe her in die Garage. Doch durch die Gelenke und den Neigungswinkel des Garagentores beim Schließen, konnte das Tor nicht mehr geschlossen werden. Daher mussten die Länge und die Höhe der Stangen verändert, sprich gekürzt werden, damit das Tor schließen konnte. Diese Aktion dauerte nicht länger als eine halbe Stunde, dann schloss das Tor. Der CCS blieb aber voll einsatzfähig. Bei der Einlagerung hatten wir in der Garage eine Temperatur von 9°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 84%. Das Fahrzeug wurde mit feuchtem Blech (Tau) in den CCS eingestellt. Als Testtrockenmittel verwendeten wir die handelsüblichen Luftentfeuchter mit Granulat aus dem Baumarkt (2 Behälter mit je 1,2kg Trockenmittel), welche lt. Herstellerangaben für 160m3 reichen sollte. Der CCS hat ein Volumen von ca. 21m3. Wir stellten je einen Behälter vorne und einen in den hinteren Bereich des CCS. Mitte Januar wechselten wir  das Trockenmittel gegen ein regenerierbares Trockenmittel, was die Werte nochmals signifikant von 62% LF auf dann fast konstante Werte von 47% Luftfeuchtigkeit fallen ließ (Kennzeichnung ab rotem Balken).






In der ersten Grafik fiel der Wert von 84% auf 65%. In der zweiten Grafik nochmals auf 62% Luftfeuchtigkeit (LF). Ab dem roten Balken (Mitte Januar 2006) wurden 4 CCS-Beutel a 2kg regenerierbares Trockenmittel eingebracht. Danach fiel der Wert schnell auf einen sehr guten Wert von 47% LF. In diesem Zeitraum gab es keine Temperaturschwankungen, welche sich negativ hätten auswirken können. Ab Anfang April 2006 begann nun die Zeit, in welcher die Ausfahrten mit dem Wagen beginnen und der CCS zeigen muß, wie schnell er wieder durch das Trockenmittel einen guten Wert erreicht. Ab dieser Zeit sind auch die Außentemperaturen langsam gestiegen. Durch das Einstellen eines warmen Fahrzeuges in den CCS in Verbindung mit dem regenerierbaren Trockenmittels konnten die Werte bis auf 35% LF gedrückt werden. Grund dafür ist, dass die künstlich warme Luft (Motorwärme) die Feuchtigkeit speichert und das Trockenmittel diese Feuchte absorbiert und deshalb die Werte extrem niedrig sind. Anfang Juni wurden die gesättigten 4 regenerierbaren Trockenmittelbeutel durch 6 neue ersetzt (siehe untere Grafik roter Balken). Durch den Wechsel konnten die Luftfeuchtigkeitswerte wieder signifikant in einen sehr guten und konstanten Bereich gebracht werden. Die herausgenommenen Trockenmittelbeutel haben 5 Monate gehalten. Würde das Fahrzeug nicht bewegt werden, könnte man den Zeitraum auf ca. 8 -9 Monate erweitern.





PUNKT 1: Nov 2005 - Jan 2006: Baumarktgranulat (Abtropfsystem) Werte fallen langsam und sind nicht zufrieden stellend.        PUNKT 2: Jan - Apr 2006: Verwendung von regenerierbarem Trockenmittel 4x 2kg CCS-Beutel. Werte fallen innerhalb von 2 Tagen von 62% LF auf 55% LF und danach auf konstante 47% LF.         PUNKT 3: April - Mai/Juni 2006: Beginn der Ausfahrten. Werte sind trotz der Ausfahrten immer im guten Bereich.           PUNKT 4: Juni, Juli, August: 2006  selbst während der heißen Tage liegen die Werte in guten Bereich. In dieser Zeit mußte das Granulat gewechselt werden, da es gesättigt war.       PUNKT 5: Werte stiegen an und lagen außerhalb des optimalen Lagerungsbereiches. Nach Einbringen von nun 6 x 2kg CCS-Beuteln mit regenerierbarem Granulat gingen die Werte wieder in den guten Bereich zurück.





Die Lagerung sollte unterhalb der roten Kurve liegen, damit ist man im Bereich, in welchem die Rostgefahr sehr gering ist. Voraussetzung: es gibt keine plötzlichen hohen Temperaturschwankungen (Taubildung auch in Hohlräumen => Rostgefahr). Siehe Kurve unterhalb der Grafik des Lagerungsbereiches.




Gründe dafür liegen in der Speicherung von Wasser in der Luft in Abhängigkeit zu der Temperatur. Im folgenden Beispiel ist die Menge an Wasser, welche die Luft speichern kann, bei einer  Temperatur  von  6°C und 20°C und einer relativen Luftfeuchte bei beiden Temperaturen von 60% LF angegeben. Bei 6°C und 60% LF enthält 1m3 Luft 4,35 Gramm Wasser. Bei 20°C und 60% LF enthält 1m3 Luft 10,32 Gramm Wasser. Das heißt, dass bei 20°C das Fahrzeug von feuchterer Luft umgeben ist als bei 6°C (auch in den Hohlräumen).




Eine Luftentfeuchtung mit einem elektrischen Luftentfeuchter ist im Winter bei einer nicht beheizten Garage nicht effektiv. Eine nicht beheizte Garage hat im Schnitt eine Lufttemperatur von November bis März von ca. 4 – 5°C. Für diese Temperaturen ist es wirkungsvoller mit regenerierbarem Trockenmittel zu arbeiten, welches auch bei Temperaturen von zeitweise unterhalb von 0°C wirksam ist. Ein elektrischer Luftentfeuchter ist erst ab Temperaturen ab 20°C und höher wirkungsvoll. Darunter sind die Stromkosten zum Wirkungsgrad und Nutzen für den Oldtimer nicht rechenbar, Bei höheren Temperaturen wird in der Luft mehr Wasser gebunden, dadurch muß das Trockenmittel 1-2 mal im Jahr regeneriert werden. Deshalb wird bei der passiven Variante zusätzlich noch zwei 2 kg Beutel mit Trockenmittel dazugegeben (ca. 1,2kg Wasser/Beutel speicherbar) um den Zeitraum zwischen dem Regenerieren zu verlängern. Ein elektrischer Mini Luftentfeuchter mit einer Peltiertechnik ist in der Lage die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, schafft es aber nicht, Werte im guten Bereich zu erreichen, wenn mit dem Fahrzeug öfters Ausfahrten stattfinden. Aus Versuchen muß man daher 2 Mini Luftentfeuchter verwenden ==> Stromkosten steigen evtl. in den unwirtschaftlichen Bereich 2x25 Watt, da mindestens 6 Stunden/Tag entfeuchtet werden muß. Einen großen elektrischen Luftentfeuchter zu verwenden, welcher die Werte erreichen kann, ist mit einer Zeitschaltuhr nicht steuerbar, da diese elektr. Luftentfeuchter meist einen elektromagnetischen Ein/Aus Schalter haben (Folientaster), welcher nicht durch eine Zeitschaltuhr gesteuert werden kann. Die Einstellung erfolgt über die Eingabe der gewünschten Luftfeuchtigkeit z.B. 55%. Dadurch kann es zu hohen Stromkosten kommen, da diese meist einen Verbrauch von 100 - 300 Watt oder höher haben.

 
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